 |
| (Quelle:Thienemann Esslinger) |
Ab 14 Jahre
397 Seiten
Klappentext:
Wem kannst du vertrauen, wenn du schon einmal alles verloren hast? – prickelnde Romantasy
Geheimnisvolle Tore, eine mystische Prophezeiung und obendrein die schönsten Regentag-Augen, die Bay je gesehen hat … All das erwartet sie, als Bay an ihrem 16. Geburtstag die Ausbildung zur Wächterin im Obsidian Castle antritt. Sie ahnt nicht, dass sie auserwählt ist, den mächtigen Orbiskristall zu finden. Vielmehr hofft sie, hier mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren. Doch die dunklen Mächte haben ihren eigenen Plan. Gabriel ist der Letzte, auf dessen Hilfe sie sich berufen möchte, aber er hat nicht nur diesen Blick, sondern als Sohn eines Ratsmitglieds auch wertvolles Insiderwissen …
(Quelle:Thienemann Esslinger)
Meine Meinung:
Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter von Cristina Haslinger ist mir auf Instagram sofort ins Auge gesprungen. Nachdem das Cover enthüllt wurde und ich mich direkt in das Cover verguckt habe, hat mich daraufhin der Klappentext auch komplett auf das Buch neugierig gemacht.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Bay erzählt und ich fand sie von Anfang an sehr sympathisch und im Laufe der Geschichte habe ich sie sehr ins Herz geschlossen. Bay ist eine furchtlose und auch dickköpfige Protagonistin, die nach außen hin sehr taff und stark wirkt, aber im Inneren auch sehr sensible ist. Der starke Wunsch, mehr Informationen von ihrer verstorbenen Mutter zu erfahren, führte sie nach Obsidian Castle.
Gabriel konnte ich zunächst nicht ganz gut einschätzen, manchmal hatte ich das Gefühl ihn an den Schultern zu packen, um ihn wachzurütteln. Nach außen wirkt er, wie ein typischer bad boy, aber er besitzt einen hohen Gerechtigkeitssinn und lässt sich eigentlich durch nichts aus der Ruhe bringen. Doch auch so manche Situationen können ihn dazu bringen, kindisch zu handeln.
Die Nebencharaktere sind vielfältig, einzigartig und mit viel Mühe ausgearbeitet. Ich habe einige Charaktere intensiv gehasst oder leidenschaftlich geliebt. Vor allem Lene habe ich sofort geliebt, auch wenn sie keine Geheimnisse behalten kann und Linus, da ich ihn sehr mysteriös und spannend finde.
Cristina Haslinger hat einen wunderschönen, angenehmen, bildlichen und flüssigen Schreibstil. Die Geschichte lässt sich dadurch schnell und einfach lesen. Das Schloss und die magische Umgebung wurden sehr schön detailliert und kreativ beschrieben, sodass es einem das Gefühl gab, es bildlich vor sich zu sehen.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen gehabt und mit Bay und ihren Freunden, bei ihrem Abenteuer, aufgeregt mit gefiebert. Sobald ich angefangen habe das Buch zu lesen, habe ich es nur ungern aus den Händen gelassen.
Fazit:
Absolute Leseempfehlung!
Wer auf der Suche nach einem magischen, spannenden und lockeren Romantasy-Geschichte ist, ist bei Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter von Cristina Haslinger genau richtig.
5/5 Punkten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen